Neuzeit-Bildung

Wir sprechen nicht über einen "optimierten" Re-Start. Wir reden und schreiben über einen "Neu-Start". Und es ist ein Neu-Start in Verbindung mit "Cooperativer Intelligenz (CI)". Jede Krise wurde in der Vergangenheit genutzt, um das "System Konkurrenz" weiter zu optimieren. Das Ergebnis darf "bewundert" werden. Es ist aber nicht "lebenstauglich", bringt unsere Kinder, uns selbst und unseren Planeten in eine kritische Lage. Bildung hat sich bisher als "Motor" dieser Entwicklung gesehen, war sozusagen für den "gefügigen System-Nachschub" zuständig. Die Neuen Generationen stehen für eine solche "Bildungs-Konditionierung" nicht mehr zur Verfügung. Wie sehen das die Eltern, Wissenschaftler, Lehrer, Coachs, Erzieher und die Politiker?Unser MailCoaching - ist strikt anoynisiert - und bietet deshalb für jeden Menschen die Möglichkeit, frei mit uns zu kommunizieren. Nähere Information unter MailCoaching."Neuzeit-Bildung" ist eine FG des IWMC QuantenInstituts - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation. (Redaktion: Gerd K. Schaumann).

28.08.16

Die Neue Zeit benötigt Neue (wahre) Kooperationen



Perspektive:
Neue Menschen - Neue Gesellschaft

Die Frage:

Seit über zu 5 Jahren bin ich Mitglied von 2 Genossenschaften. In beiden Genossenschaften gehöre ich dem Aufsichtsrat an bzw. bin deren Vorsitzender. …
Ich halte Genossenschaften für eine der wichtigsten Formen, um in einer Gesellschaft vom „Gegeneinander“ zu mehr „Miteinander“ zu kommen. Unsere Gesellschaft, besonders die Wirtschaft hat mittels Konkurrenz zwar durchaus beachtliche Entwicklungen geschafft, diese stehen jedoch nunmehr einer qualitativen Entwicklung entgegen. Die Wirtschafts-Prinzipien „mehr“, „schneller“, „vergänglicher“ … führen uns tendenziell an den Rand des Kollaps. …
Immer mehr Menschen scheinen langsam zu erkennen, dass darin keine Lösung für die Zukunft liegen kann …
Aber was, so fragen sie, ist die Lösung für das Neue? Und vor allem, wie sollte der Übergang zum Neuen organisiert werden?
Wie kann man z.B. mit Menschen, die „trainiert“ sind bzw. wurden, andere als Konkurrenten sogar als Gefahr für die eigenen Interessen wahrzunehmen, einen Umbau zur „Miteinander-Gesellschaft“ bewerkstelligen?
Wir haben in unseren Genossenschaften schon zahlreiche solcher Diskussionen geführt. Die laufen durchaus positiv, aber in entscheidenden Situationen, werden wir immer wieder zurückgeworfen, weil wir uns den (noch) geltenden Normen unseres Umfeldes anschließen müssen. …
Es ist wie bei einer „Spring-Prozession“; Schritte nach vorn, folgen Schritte zurück …
Leider ist auch bei den Verbänden des Genossenschaftswesens fast nur „Ratlosigkeit“ zu erkennen. Dort hören wir die Worte: Seid doch zufrieden, wenn es bei euch gut läuft, das ist doch die Hauptsache …
So etwas wie eine „Theorie der Kooperation“, die gesellschaftlich, politisch bzw. wirtschaftlich umfassender angelegt ist, scheint es nicht zu geben …
Woran liegt es, dass sich immer mehr Menschen für mehr Miteinander aussprechen, aber nicht bereit sind, für dieses Miteinander mehr zu tun oder auch gewisse Übergangsschwierigkeiten in Kauf zu nehmen? …
Wie kann man Kooperation noch attraktiver machen? …
     
(FragestellerIn –  Lehrer, Aufsichtsrat in einer Genossenschaft)

Die QuAntworten – Ein Auszug:

Lassen Sie uns mit einigen Frage beginnen:

·         Was könnte es sein, dass Menschen, die Familien gründen, in Vereinen, Gruppen, Parteien oder Kirchen sich organisieren … also viele Elemente von (vorteilhaftem) Kooperationsleben erfahren, sich bezüglich der Wirtschaft und auch der Politik doch eher „kooperativ-zögerlich“ zeigen?
·         Könnte es so etwas wie einen „Urinstinkt“ geben, der Menschen selbst in Familien und anderen „Coop-Gruppen“ sich stets in einer Art „Lauerstellung“ befinden, und ständig darauf achten dass ihre eigenen Interessen nicht verloren gehen? Das wird besonders deutlich, wenn ein Wechsel der „Gruppenzugehörigkeit“ eintritt, z.B. eine Ehe scheitert, man aus einer Partei austritt, etc.. Dann beginnt so etwas wie eine „Bilanz des Scheiterns“ und eine Art Rechtfertigung tritt ein, weshalb zu viel Miteinander letztlich scheitern muss  („hätte ich doch mehr auf meine eigenen Interessen geachtet“ …)
·         Die Verhaltenspsychologie spricht von einem „Selbsterhaltungs-Trieb“, der den Menschen befähigen soll, „Selbst-Schutz“ aufzubauen, weil er sonst nicht „überleben“ oder seine Interessen vorteilhaft wahrnehmen könne. … Gibt es so etwas wirklich und was wäre der Grund für eine solche (biologische) „Veranlagung“?
·         Welche Rolle spielt der Faktor „Angst“ – in seinen vielschichtigen und zahlreichen und oft subtilen Formen?
·         Was würde sich ändern, wenn Menschen erleben könnten, dass es eines solchen Schutzes nicht bedürfe, weil sie die Verantwortung für ihr eigenes Leben komplett selbst „in der Hand haben“?
·         Letztendlich: Was wäre zu tun, um diesen „Urinstink“ von „Überlebensgefährdung“ (in welchen Facetten auch immer) ablegen zu können, bzw. geht so etwas überhaupt?

Diese Fragen – auch wenn sie zunächst „komisch“ oder „absurd“ wirken mögen - betreffen allesamt das Thema „Kooperation“. Wir meinen, sie berühren die Essenz, sind der Kern aller Kooperationen, die man nicht außer Acht lassen darf, wenn man sich nicht nur oberflächlich mit Gelingen und Misslingen von Kooperationen beschäftigen will. …

Wir nennen sie – vereinfacht ausgedrückt - die „subtilen Kooperations-Blockaden“. ...

Schon bei der Geburt erlebt jeder Mensch, wie notwendig es ist, „gut beschützt“ zu sein. Es folgt die Einbindung in den „Schutz“ einer Gruppe, zunächst der Familie, dann der Schule, später ein Unternehmen, ein Verein, usw. …  Auch „Staatsangehörigkeit“ hat etwas mit diesem „Schutzbedürfnis“ zu tun …

Der tiefere Sinn ist immer die Annahme, dass man irgendwie „schutzbedürftig“ sei und deshalb gut „beraten“ ist, sich irgendwie zusammenzuschließen oder/und sogar einen Gruppenschutz zu erwerben (Versicherungen leben gut davon).  ….

Eine solche „Grundangst“ der Menschen ist der Stoff, aus dem letztlich auch alle „Kämpfe“ oder sogar „Kriege“ entstehen. …

Nun sind Kooperationen zunächst (nur) eine weitere Form, um Menschen diesen – für notwendig erachteten – „Schutz“ zu bieten. Damit ist natürlich das „Schutzbedürfnis“ nicht weg allenfalls verlagert oder „umgepolt“. …

Eine Genossenschaft wird deshalb nicht nach innen „konkurrenzfrei“ sein, denn an der „Urangst“ der Teilnehmer hat sich nur wenig verändert. Sie hat sie aber in gewisser Weise gemildert, weil sie das „Miteinander“ stärker betont als andere Unternehmensformen und weil sie mehr Transparenz und Mitwirkung signalisiert. Die Menschen können in „Genossenschaft“ einen Teil ihrer „Urängste“ mildern. ..

Nach außen bleibt sie jedoch „systemkonform“, sozusagen „Träger der Urangst“, weil sie (als Institution) meint, nur „Überleben“ zu können, wenn sie selbst im Spiel des „Gegeneinanders“ überlebt. …

Sie sehen oft genug, wie schwer sich Genossenschaften tun, selbst untereinander kooperativ zu wirken. Das ist keine Wertung, lediglich eine Feststellung, die uns zeigt, dass Kooperation oder Genossenschaft zwar zu einer partiellen Veränderung von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen kann, aber nicht schon die Lösung als solche bringt, ein „Prinzip“ des (wirtschaftlichen) Miteinanders stabil verbindlich werden zu lassen. …

Wir kommen eher an das Fundament zu einem wahren Miteinander, wenn wir beginnen uns mit dem KERN von Trennung zu befassen, denn dort liegt der eigentliche Ursprung, warum sich Kooperation so scher tut. …

Verkürzt gesagt, geht es dabei um diesen sog. Urinstinkt, sich als getrennt zu erleben. Es geht um die ANGST, ohne „Selbst-Schutz“ nicht überleben zu können.
Dieser „Überlebens-Instinkt“ ist letztlich der „Motor“, der auch scheinbares Miteinander zu einer Art (verdeckt) latentem Gegeneinander wirken lässt.

Vereinfacht ausgedrückt, der „Ego-Instinkt“ (Selbst-Schutz-Bedürfnis) wirkt latent hemmend beim Zustandekommen von stabiler und damit erfolgreicher Kooperationen. Er dürfte es auch sein, der (bisher) verhindert hat, dass theoretisch brillante Ausführungen zum kooperativen Wirtschaften, nicht zu sichtbaren Dauererfolgen geführt haben …

Unverkennbar ist, dass unsere gesamte Gesellschaft sozusagen ein Interesse daran hat, den „Trennungs-Gedanken“ zu pflegen.
Der Trennungs-Gedanke ist zugleich stets auch ein „Kontroll-Instrument“. Die Politik mit der „Angst“ ermöglicht gute Geschäfte, wie uns z.B. die Kosmetik-Industrie gut zeigt. Auch Kirchen oder Parteien leben gut von und mit „Angst“ …

Was wäre nun aber das „Phänomen“, sozusagen der KERN von „Gegeneinander“?

Verkürzt gesagt, es ist die Grundannahme, dass alles so sei, wie es uns erscheint

Das ist wohl etwas zu allgemein ausgedrückt, trifft aber den KERN. Es geht um „TRENNUNG“ oder darum, ob Menschen wirklich (voneinander) getrennt sind, oder sich nur so erleben. …

Das wirft eine zentrale Frage auf, die die Quantenphysik eigentlich schon längst beantwortet hat:

·         Nichts, aber auch überhaupt nichts kann voneinander getrennt sein, jedes kleinste Teilchen (Quant) ist mit anderen Teilchen verbunden.

Das akzeptieren wir wohl inzwischen für die Dinge, die wir als „Materie“ bezeichnen, aber für MENSCHEN tun wir uns dabei besonders schwer.

Warum?
Wir müssten dann annehmen, dass es so etwas wie „Gegeneinander“ oder „Konkurrenz“ nicht geben könnte …

Und doch beharren Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kirchen darauf, dass Menschen voneinander „getrennt“ sind. …

Das legt die Frage nahe: Wem nutzt dieses „Kunstgebilde“ des Getrenntseins wirklich?

Zu allerletzt den Menschen selbst . …

Der „Stoff“ aus dem die Menschen sind, besteht auch aus „Teilchen“, auch wenn uns das anders erscheint …
Es wirkt schon irgendwie „komisch“, dass die Quantenphysik seit Jahrzehnten den Nachweis von „Verbundensein“ publiziert und immer deutlicher verifiziert, jedoch der weitaus größte Teil von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirchen diese Erkenntnisse schlichtweg ignoriert und so tut, als würde es „Getrenntsein“ das richtige Ergebnis …

Wenn alles mit allem zusammenhängt, wirkt alles natürlich auch  zugleich auf alles ein. Es besteht sozusagen (global) eine „faktische Kooperation“, egal ob wir das als „Konkurrenz“ organisieren oder nicht.

Wir leben sozusagen in einer (menschlichen) „Dauer-Kooperation“, auch wenn wir uns als „Konkurrenz“ wahrnehmen und wir uns „konkurrierend“  organisieren organisiert haben. …  

Nun die Quantenphysik hat noch weitaus mehr zu bieten. Sie sagt u.a. auch:

·         Die kleinsten Teilchen sind alle miteinander „verschränkt“, ohne Ausnahme.
·         Verbindung und Verschränkung der Teilchen bezieht sich keineswegs nur auf unseren Planeten. Sie geht weit über den Planeten hinaus, ist universal, d.h. „interdimensional“.

Verbindung und Verschränkung beinhalten, z.B., dass in „Gleichzeit“ auf diesem Planeten (eigentlich überall im Universum), alle „Teilchen-Aktionen“ bekannt sind und zu entsprechenden „Antworten“ führen …

Und als wesentlichen „Beweger“ dieser Teilchen hat die Quantenphysik die Energie unserer Gedanken ausgemacht.

Es lohnt sich, die Werke von Lynne McTaggert anzuschauen, die alle weltweit gemachten Erkenntnisse der modernen Quantenphysik zusammengetragen hat. In ihrem Werk „The Bond“ – Wie in unserer Quantenwelt alles mit allem zusammenhängt, fasst sie ihre Erkenntnisse wie folgt zusammen:

„Wir existieren in einem feinstofflichen Energiefeld, das alles miteinander verbindet. Die Wahrnehmung des Getrenntseins ist letztlich eine Illusion“ …

Besser kann man eigentlich kaum mehr umschreiben, dass eigentlich alles „kooperiert“, auch wenn wir dies nicht wahrnehmen oder besser wahrhaben wollen …

Ist Konkurrenz sogar ein „Gesetzes-Verstoß“?

Ja, Konkurrenz ist ein „Gesetzesverstoß“, zumindest einer der gegen unsere Physik-Gesetze verstößt. …

Langsam beginnt sich herauszukristallisieren, weshalb Prof. Kreibich (Weltzukunftsrat) so überzeugt davon sprechen konnte, dass wir uns auf ein Zeitalter der Kooperation zubewegen, langsam aber beharrlich und unumkehrbar.

Drängt sich förmlich die Frage auf:


Aber warum war „Konkurrenz“ bisher so (scheinbar) erfolgreich, wenn es den Gesetzmäßigkeiten unseres Daseins zuwiderläuft, zwar jetzt erkannt, aber eigentlich schon immer so gewesen?

Warum gibt es dann diesen „Überlebens-Instinkt“ des Ego-Menschen, wenn das doch eigentlich paradox für eine Quantenwelt ist?

An dieser Stelle kommen wir nur weiter, wenn wir bereit sind, einen weiteren Schritt zu tun und zu akzeptieren, dass „Quanten“ interdimensional sind. Und auch dazu hat die Quantenphysik einiges zu bieten. Sie spricht inzwischen (unverhohlen) von einem „intelligenten Gesamtdesign“ des Universums, besser der Multiversen. …

Die DNA-Forschung hat inzwischen erkannt, dass die These, dass über 90% unserer unserer (biologischen) DNA eigentlich nicht genutzt wird und deshalb „DNA-Müll“ sei, erheblich zu korrigieren ist. Diese über 90%  haben durchaus eine Bedeutung und die Annahmen dazu sind für uns sehr „gewöhnungsbedürftig“, weil sie beginnen die Grenzen der Physik (scheinbar) zu überschreiten und in „spirituellen Sphären“ überzugehen „drohen“.

Oh nein – jetzt auch noch „Spiritualität“, hören wir förmlich stöhnen. Aber keine Angst, es handelt sich „nur“ (ebenfalls) um Quantenphysik, allerdings jetzt um einen dimensionalen Teil davon. …

Spüren Sie jetzt, wie sehr wir in Sachen "Kooperation (s-Forschung)“ noch ganz am Anfang stehen?

Die Zeit ist reif, dass Kooperations-Manager sich bewusst werden, wie sehr es sich lohnt, sich auf die Quantenphysik einzulassen. Derzeit scheint dafür erst wenig Sinn aufgekommen zu sein. Das Führen von Genossenschaften oder Kooperationen, ohne (Grund-) Kenntnisse der Quantenphysik zu praktizieren, ist etwa so, wie als Ausländer im Verkehr von Tokio ohne Routenplaner auskommen zu wollen …

Natürlich kann dies nur ein „Einstieg“ sein. Wir wollen und werden das Thema sukzessive weiterentwickeln. Auch wenn es (noch) kaum jemand so recht wahrhaben möchte, die Zeiten stehen eindeutig auf „Kooperations-Kurs“, die Tage der Konkurrenz sind gezählt …

Lassen Sie uns abschließend noch einige Fragen formulieren, denen es lohnt nachzugehen:

·         Wenn es die Energie unserer Gedanken ist, die unsere Quantenwelt bewegen, weshalb wurde das bisher nicht in Führungsprozessen von Genossenschaften systematisch eingeführt, zumindest erprobt?
·         Wer sich berühmt als „Genossenschafts-Verband“ zu outen, ohne zu wissen, was Quantenphysik und Kooperation miteinander zu tun haben könnten, was hätte der wirklich einem modernen Genossenschaftswesen zu bieten?
·         Wer sich als „Prüfungsverband“ outet und wirbt für die Beibehaltung der „Prüfungspflicht“, weil diese „Mehrwert“ bringt und den Förderzweck unterstützt, und dabei gleichzeitig „Null-Kenntnis“ über die Grundlagen der Quantenphysik hat, was hat der für eine Legitimation bzw. Glaubwürdigkeit im Hinblick auf Beurteilung der Zukunftsfähigkeit von Genossenschaften?...

Zu kritisch?

Nein, ganz und gar nicht, denn es geht um die Zukunft des Genossenschafts- und Kooperationswesens, es geht darum, wie überzeugend diese mit und für Menschen wirken.

Vorläufiges Resümee:

Kooperation in Wirtschaft und Gesellschaft ist wichtig und richtig, ist (physikalisch) total gesetzeskonform“.
Nur die Annahme, dass Genossenschaften und Kooperationen mit den gleichen Instrumenten zu führen seinen, wie Konkurrenz-Unternehmen, ist problematisch, wird letztlich scheitern …
Moderne Genossenschaften und Kooperationen benötigen Führungs- und Managementgrundlagen, die sozusagen quantenphysikalisch konform gehen …

Da bereits weitere Fragen in ähnliche Richtung bei uns vorliegen, betrachten wir dies hier zunächst nur als einen Einstieg in den (notwendigen) Umstieg. …

Aber damit – so werden Sie zu Recht sagen - ist das „Problem“ mit dem „Überlebens-Modus“ noch nicht gelöst.

Gut erkannt und völlig richtig. Der „Überlebens-Modus“, das alte „Ego-Konzept“ bleibt die eigentliche „Nuss“ die zu knacken ist, um eine Gesellschaft entwickeln zu können, die in allen Bereichen nach kooperativen „Spielregeln“ funktioniert.

Wir meinen jedoch, dass dies der 2.Schritt sein sollte, zunächst sollten wir uns „quantenphysikalisch“ fit machen.

Erst wenn wir bereit sind., wirklich verinnerlicht haben, dass es – horizontal - so etwas wie eine Trennung zwischen Menschen und Institutionen nicht gibt, nicht geben kann, sondern dies lediglich eine Illusion ist, die wir als Realität definieren bzw. wahrnehmen, kann Schritt 2 folgen.

Dann erleben wir, dass eine Trennung nicht nur auf horizontaler Ebene eine Fiktion ist, sondern auch auf vertikaler Ebene.

Die Quantenphysik versetzt uns in Stand, interdimensionale Denk-Prozesse einzubeziehen. …

Bedenken Sie nur, welche Folge sich für den „Ego-Geist“ (und somit auch für den „Überlebens-Instinkt“) andeutet, wenn er erkennt, dass auch keine vertikal „Trennung“ bestehen kann

Lassen Sie uns abschließend in einer Frage andeuten, was dann passieren könnte:

·         Wann und warum könnte es Sinn machen, den Menschen auf diesem Planeten eine „vertikale“ Trennung glauben zu machen?

Sie liegen richtig, wenn Sie jetzt sehr nahe dem kommen, was wahrscheinlich als „Grundregel für unser Spiel auf dem Planeten Erde“ bezeichnet werden könnte:

·         Wir tun so, als ob wir getrennt wären, wären „nur“ der Mensch und vergessen, dass wir eigentlich – vertikal gesehen – viel viel mehr sind …

Soviel abschließend:

·         Durchschauen wir, dass es eigentlich auch „vertikal“ keine Trennung gibt – wie das die Quantenphysik klar erkennt – dann gibt es auch keinen Grund mehr, im „Überlebens-Modus“ zu handeln ….

Uns stehen interessante bzw. spannende Zeiten, aber auch „harte“ Zeiten bevor. Und Sie ahnen inzwischen hoffentlich, wie stark der Widerstand derer sein wird, die mit und vom alten „Überlebens-Modus“, dem „Trennungsgedanken“ oder dem „Ego-Geist“, lange Zeit wirklich  gut gelebt haben.

Diese Gruppen sehen „ihre“ Privilegien nun immer mehr dahin schmelzen. Haben wir Mitgefühl mit ihnen. Sie sind in einer weitaus schwierigeren Situation, als sie bereits begriffen haben:

Sie verstoßen latent gegen (quantenphysikalische) Gesetze!
Und so etwas kann in dieser Zeit nicht länger Bestand haben …    
   
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31.05.16

Es wird jetzt mehr benötigt, wie eine Politik des geistigen Minimums!



Perspektive:
Neues Recht

Frage:

In der Stadt Dessau wurde eine junge chinesische Studentin brutal ermordet. Der Vater des tatverdächtigen Jugendlichen ist sogar Polizist, wie auch der Vater des Opfers. Gen-Proben konnten den Täter überführen. …
Sollte uns das nicht bald veranlassen, mehr für die Innere Sicherheit zu tun wie z.B. Überwachungskameras aufzustellen, alle Menschen genetisch in einer großen Datenbank zu registrieren und das Strafrecht drastisch zu verschärfen!  
(Fragesteller – Kaufmann, 49)

Die QuAntworten – Ein Auszug:

Sofern nachfolgende Annahmen völlig auszuschließen wären, könnte man über so etwas, wie Sie vorschlagen, vielleicht nachzudenken beginnen. …
Aber was macht uns so sicher, dass solche oder ähnliche – gewiss für uns schockierende – Ereignisse, nicht auch andere Perspektiven haben könnten? …
Wir verstehen Ihre Frage dahingehend, dass Sie davon ausgehen, dass der Mensch lediglich das ist, wir als seine Erscheinung (biologischer Körper) wahrnehmen und Abläufe von Ereignissen in unserem Leben sich ausschließlich zufällig abspielen, wir Menschen sozusagen „Opfer der Verhältnisse“ sind und deshalb eines umfassenden Schutzes des Staates bedürfen.
Mit dieser Sicht stehen Sie nicht allein und wir wollen das auch nicht kritisieren …
Aber was macht uns sicher, dass das wirklich so und nicht auch anders sein könnte?

Lassen Sie uns mit einigen Fragen beginnen. Diese sind ungewohnt, weil sie in unserer Gesellschaft kaum so gestellt werden. Würden sie jedoch gestellt, könnte das wahrscheinlich zu ein größeren Wandel in der Gesellschaft führen, aber wer mag schon Veränderung, vor allem, wenn damit geliebte (Kontroll-) Privilegien zur Disposition stünden …

Beginnen wir mit einigen solcher – ungewohnten - Fragen:

·         85% der Menschen (weltweit) sind der Meinung, dass unser Leben oder Dasein mit dem Tod nicht beendet sei. Sie nehmen also an, dass unsere Existenz sich fortsetzt. …
·         Eigenartig ist, dass wesentlich weniger Menschen daran glauben, dass es „ein Leben vor dem Leben“ gibt. Was mag der Grund dafür sein, wenn man doch annimmt, dass es ein „Leben nach dem Leben“ gibt? Befinden wir uns damit nicht in so etwas wie einer „Denk-Zwickmühle“?
·         Was genau meint die – wissenschaftlich akzeptierte – Aussage der Quantenphysik, dass es so etwas wie RAUM und ZEIT, wie wir sie auf der Erde erfahren, eigentlich nicht gibt, weil alles „gleichzeitig“ stattfinde und Quanten sich (die kleinsten Teile) „gleichzeitig“ an den verschiedensten „Orten“ befinden können  (Quantenverschränkung)?
·         Ist eigentlich nicht (unser, deren, welcher auch immer) Gott  (oder wie man es nennen mag) so etwas wie der „größte Mörder“, denn – so sagen die Religionen – er hätte die Macht „alles zu geben und alles zu nehmen“. Damit hätte er auch die Macht, „alles zu verhindern“ – also auch Kriege, Morde, oder gar Kreuzigungen. Und wie ist es mit unserem Tod, der jeden irgendwann ereilt? Auch die, die nicht ermordet wurden … Warum ließ dieser Gott einen solchen Mord geschehen? Ein „Herrscher“ über Leben und Tod – und wir verehren ihn sogar  ziemlich intensiv …
·         Würden Sie einen Unterschied erkennen wollen, wenn diese Frau zur „Tatzeit“ – statt durch diesen grausamen Mord - von einem Auto überfahren wäre und „Mitschuld“ an dem Unfall hätte, weil sie sich auf ihren Walkman konzentrierte und das Geräusch des ankommenden Autos überhörte? Beachten Sie bitte, in beiden Fälle heißt das Ergebnis: Tod.
·         Würden Sie für sich annehmen wollen, dass Sie selbst oder jeder Mensch, sich ständig und überall Sorgen machen müsste/n und Schutz benötigten, weil er oder sie jederzeit ermordet, tödlich verunfallen, durch einen Herzinfarkt oder was auch immer, plötzlich  getötet zu werden? Die Art der „Zufälle“ ist enorm, und keiner scheint das steuern zu können. Wo könnte die „Schicksalsverteilungs-Stelle“ sein?
·         Ein Soldat, vielleicht als Pilot eines Kampfjets bekommt einen Kampfauftrag. Vielleicht ein Amerikaner im Irak. Er weiß, wenn er die Drohne startet oder die Bombe ausklinkt, wird es Tode geben. "Schuldige" und „Unschuldige“ können sterben. Und genau das tritt ein. Bei einem der Einsätze werden „aus Versehen“ über 10 Kinder getötet. Mord? Wer ist der Mörder? Warum tolerieren wir das? Und wie kann man es „wagen“, diesen kaltblütigen Mord an der jungen Chinesin mit dem „versehentlichen“ Tod von 10 Kindern vergleich?  
·         Wie wäre das mit dem Mord an der jungen Chinesin am Todestage verlaufen, wenn der Täter vielleicht eine Stunde vor der beabsichtigten Tat selbst von einem anderen Täter „ermordet“ worden wäre. Er wollte vielleicht töten (Vorsatz), konnte aber die Tat nicht ausführen und kein Mensch kannte vielleicht seine Gedanken zur beabsichtigten Tat oder Handlung. Wäre dann nicht der heutige Täter „geehrt“ worden, hätte es dann vielleicht für ihn die Mahnwachen gegeben?
·         Sie ärgern sich darüber, dass Ihr Auto nicht anspringt. Sie nehmen den Bus. Was macht Sie so sicher, dass das „Ärgernis“ Sie davor bewahrte, in einen schweren Unfall verwickelt zu sein, der genau dann und dort passierte, wo Sie sonst jeden Morgen mit Ihrem Auto vorbeikommen.

Wir könnten die Frageliste beliebig erweitern. Sie können dies gern selbst tun, mit Ereignissen aus Ihrem persönlichen Umfeld. Wenn Sie das tun, achten Sie bitte einmal darauf, welche Gefühle Sie haben, wenn Sie solche Fragen – mit negativen Bezügen – formulieren.
Wir vermuten, es kommen keine positiven Gefühle auf, keine die Freude oder mindestens einen Level von Kraft auslösen….

Lassen Sie uns den nächsten Schritt machen.

Wir nehmen einmal an, dass Leben ein ununterbrochener Daseinskreislauf ist, es sowohl ein Leben nach dem Tod gäbe, wie auch ein Leben vor der Geburt, also vor dem (neuen)Leben.

Da eine solche Annahme nicht wissenschaftlich widerlegt ist, gleichwohl aber viele Menschen und Religionen durchaus sich mit solchen Annahmen befassen, halten wir es für wichtig, dass besonders die lehrende Wissenschaft (Schule, Universität) beginnt so etwas in ihren Wissenschaftsbereich – zu integrieren. Die heutige Situation klammert solche Möglichkeiten (noch) beharrlich aus …

Wer sich für der Annahme öffnet, dass es „Lebenskreisläufe“ geben könnte oder gar an solche glaubt, müsste eigentlich konsequent weiterfragen.

Wir nehmen dazu die oben angesprochenen drei Annahmen der Quantenphysik zur Hilfe :

·         Es gibt (eigentlich) keine Zeit.
·         Es gibt auch keinen (begrenzten) Raum (Höhe-Breite-Länge)
·         Quanten (kleinste Teilchen) können in Gleichzeit an verschiedenen Orten sein.

Wir versetzen uns jetzt einmal in folgende Situation:

Wir sind ein Wesen (wahrscheinlich als Energieform) das sich auf einer Ebene befindet, auf der wir eine umfassende Perspektive über den Verlauf unseres Lebens hätten und stehen vor der „Planung“ unseres nächsten Lebens.

Wir wissen zwar nicht genau, was wir in unserem nächsten Leben so alles erfahren werden, wem wir begegnen, wie wir worauf reagieren oder in welchem Umfeld wir uns genau bewegen.….  Denn wüssten wir das, dann wäre unser Leben vorherbestimmt! Und das hätte dann zur Folge, wir brauchten für unser Leben keine Verantwortung zu übernehmen, weil alles vorher bestimmt wäre. …  Einen Mörder für etwas zu bestrafen, für das er keinerlei Verantwortung hätte, wäre irgendwie Unsinn. … Dann dafür hätte dann wohl „Gott“ die Verantwortung …

Wenn es im Leben jedoch darum geht, mit freiem Willen ausgestattet, in und mit Situationen zu lernen und frei zu wählen, was man wie und wann tut, geht das nur, wenn wir die volle Verantwortung für unser Handeln übernehmen können und müssen. Damit wäre der Täter ein Mörder und wäre zu bestrafen? Ja, wäre er, aber etwas anders, wie das derzeit geschieht …

Viele Menschen fragen zu Recht, weshalb die „Planung des neuen Lebens“ uns nicht auf Erden bekannt ist? Wir wollen das nur verkürzt streifen. Es gäbe wohl kein wirkliches Lernen, Erfahren bzw. Erkennen, wenn alles schon vorher bekannt ist. Das wäre so, als würden wir in einen Film gehen, den wir schon x-mal gesehen hätten und täten aber immer wieder so, als würden wir den Film noch nie gesehen haben ….  
Irgendwie langweilig – oder?

Was wir vermutlich sehen werden in einer solchen (vorgeburtlichen) „Planungssitzung“ ist so etwas wie unser Handlungspotenzial. Dies sind die verschiedenen Möglichkeiten, die wir in anderen Leben entweder nicht abgeschlossen haben oder Potenziale, die neue Lernschritte ermöglichen. (So etwa wie in Schulen der Stoff der 9.Klasse auf denen der Klassen 1-8 aufbaut).

Kurzum Sie werden – wie auch nicht anders im „richtigen“ Leben – Ziele und Absichten haben. Daraus ist der Stoff, der dann zu dem würde, was Sie „Mein Leben“ nennen, bevor Sie wieder einmal sich zurückziehen zum nächsten „Umlauf“. Wir nennen es „sterben“ ….

Um fortzufahren mit der Planung des nächsten Lebens: Sie nehmen an so etwas teil, was wir mal als „Planungssitzung“ zum nächsten Leben bezeichnen würden. Kaum anzunehmen, dass Sie es bei so viel Intelligenz versäumen würden, sich mit den wichtigsten Partnern abzustimmen, die für Sie bedeutsam wären für die wichtigsten Lernsituationen. Diese Partner würden es umgekehrt wohl auch so machen.
Aber was wären nun diese „wichtigsten“ Partner für Menschen?
Ganz allgemein werden das die sein, mit und von denen Sie am meisten bzw. wertvollsten  lernen könnten.
Besonders gut würden Sie sicherlich planen, wenn es für Sie um besonders bedeutsame Lernsituationen ginge. ….

Was wären z.B. solche bedeutsame Lernsituationen?
Sicherlich eher die, die – ganz allgemein gesagt – nicht „alltäglich“ oder gar „eintönig“ sind.
Also wahrscheinlich Situationen mit viel „Pep“, etwas Spektakuläres also so etwas wie „Paukenschläge“ …
Und genau solche Situationen werden besonders viel Aufmerksamkeit bei Ihren Mitmenschen auslösen. Sie werden großen Ärger bedeuten oder auch große Freude. Beides ist übrigens – aus „Planungssicht“ – nicht aus Menschensicht – enorm wichtig. Deshalb gibt es aus der „Planungssicht“ dafür immer viel Beifall … Wir Menschen sehen das ganz menschlich und (ver-) urteilen, sagen; Das war gut, jenes schlecht, jenes sogar schrecklich …  

Unsere Welt ist voller Kontraste, selbst der Strom hat „plus“ und „minus“. Sie verkörpert ein globales Lern- oder Spielfeld in dem sich ständig eher positiv empfundenes mit eher negativ empfundenem abwechselt, Tag und Nacht, hinfallen und aufstehen, usw. bis zu Leben und Tod. Nennen wir es vereinfacht „Dualität“. …

Ob „plus“ oder „minus“ angenehmer ist, wird selbst von Menschen im Leben unterschiedlich empfunden. Der eine findet den Sonnenschein „besser“, der andere den Regen, und je nach Situation wechselt das bei den gleichen beiden Menschen noch durchaus ab. Der Bauer wartet vielleicht auf Regen, möchte jedoch im Urlaub durchgängig Sonnenschein haben. Es gibt offensichtlich so etwas nicht, wie ein „richtig“ oder falsch“. Auch hell und dunkel haben offensichtlich beide ihre Berechtigung und ihren Charme. ….

Versuchen wir aus dem gerade Gesagtem Ihre Frage nochmals – dieses Mal jedoch aus der Sicht einer „Planungssitzung“ zur Vorbereitung einer Geburt - anzusehen:

Dazu versetzen wir uns in die Situation der beiden Menschen, die als Opfer und Täter in Dessau miteinander in Berührung kamen. Erinnern wir uns: Der Täter war ein junger deutscher Mann, das Opfer ein junges chinesisches Mädchen. Ist das wichtig? Vielleicht schon – wir werden sehen …
Für Menschen ist das Geschehen, der Mord mit Sexualitätshintergrund eine besonders aufwühlende und dramatisch negative Situation.
Wir empfanden das Ereignis schockierend, es verursachte Ängste aber auch viel mitfühlende Anteilnahme quer durch die Bevölkerung. Selbst sonst sehr kontrovers geführte Diskussionen zum Thema Asyl kamen plötzlich zum Schweigen. Die Menschen fühlten sich betroffen. Es  spielte auch keine Rolle, ob das Mädchen aus China kam, also eine Ausländerin war. Die Anteilnahme vieler, vieler Menschen ließ Grenzen und Trennendes verstummen …. 

Wir kehren kurz zurück zum Zeitpunkt der Planung eines nächsten Lebens. Diesmal planen vielleicht gemeinsam der Mensch, der als Täter in Dessau in Erscheinung trat und derjenige Mensch der zu einem leidvollen Opfer wurde. Wohlgemerkt sie befinden sich beide in der Phase „Lebensvorbereitung“ und sie saßen – einvernehmlich -zusammen in dieser „Planungssitzung“. …

Für uns Menschen taucht sicherlich die Frage auf, wie so etwas funktionieren kann, wenn der junge Mann 20 Jahre alt ist, das junge Mädchen aber erste 18 Jahre alt. Verständlich, dass so etwas kaum nachvollziehbar ist, denn der Junge „plante“ 2 Jahre früher und war eigentlich schon im Leben auf dem Planeten, als das Mädchen gerade geboren wurde. …

Erinnern wir uns, was die Quantenphysik sagte: Eigentlich gibt es so etwas wie „die Zeit“ nicht. ….

Verständlich, dass so eine Art des Denkens – aus Sicht der Menschen – total „irre“ erscheint.
Deshalb hier die Bitte: Lassen Sie für eine Weile mal gelten, „Denke nicht wie ein Mensch.“ …
Sie können ja später wieder problemlos in das gewohnte Denken zurückkehren …  
Also gehen wir mit unseren Überlegungen aus der „Planungssitzung“ weiter.
Wenn wir uns in permanenten Daseinskreisläufen bewegen, um zu lernen und neue Erfahrungen zu machen, wäre es angemessen, dazu auch das jeweils gewählte Geschlecht zu wechseln, nicht immer bei jedem neuen Leben abwechselnd, aber doch irgendwie ausgeglichen …

Wenn Sie bisher noch bereit waren, solche Möglichkeiten nicht gänzlich auszuschließen, dann gehören Sie zu den Menschen, die so etwas wie einen offenen Geist haben. Wir nennen es bereit zu sein, „Denk-Begrenzungen“ zu überschreiten….

Wir wollen das hier nicht weiter vertiefen, sind jedoch davon überzeugt, dass nur dann, wenn wir auch „unliebsame“ Situationen und Entwicklungen uns angewöhnen, von vielen Seiten aus anzuschauen, wir besser in der Lage sind, auch wertvollere politische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen. …

Wir sagen nicht, dass solcher Art menschliches Fehlverhalten in irgendeiner Weise zu beschönigen oder gar zu tolerieren wäre. Im Gegenteil. Wir plädieren (noch) für konsequente Verfolgung und Bestrafung. …

Was wir jedoch sagen ist, dass man nicht so tut, als würde so etwas nur auf „Zufall“ oder auf „Opfer und Täter“ zu reduzieren sein. …

Die Einbeziehung, dass mehr als nur der ganz normale „Zufall“ beim Wirken sein könnte, erst befähig uns sowohl in der Situation angemessen zu reagieren, wie auch zu vermeiden, Ängste zu verbreiten, die neue Kontrollfunktionen des Staates ans Werk bringen, vermutlich weitere Freiheitseinschränkungen nach sich ziehen könnten ….
Außerdem würde vermieden, dass solche Situationen neue Ängste bei Menschen schüren, weil man sie glauben lässt, dass sie der „Nächste“ sein könnten, der – mit was auch immer – von „Bösem“ bedroht werden könnte. Das „Geschäft mit Angst und Drama“ nährt gut große Wirtschaftszweige (Medien, Pharma, usw.), sorgt allerdings für kein gutes Klima, das z.B. zu mehr Innovationen oder mehr Souveränität und Selbstverantwortung führt …

Wir sind uns der Kritik zweier komplett gegensätzlicher Bereiche durchaus bewusst.

Zum einen könnten das diejenigen sein, die einen großen Bereich von dem ausmachen, was man vielleicht als „New Age“ bezeichnen kann. Dort werden Strafverfolgung und Strafvollzug als eine Form des Übels gesehen. Dem wollen wir so nicht folgen.

Die andere Gruppe würden wir als vielleicht als extrem „Wissenschaftsgläubige“ bezeichnen, für die nur das gilt, was zu messen, zu sehen, zu riechen oder anzufassen ist. Für sie ist ein sich Einlassen auf so etwas wie Daseinskreisläufe oder Inkarnationen undenkbar. Sie erklären deshalb auch 90% unserer DNA für überflüssig (Müll). Das, was sie sich nicht erklären können, wird schlichtweg ignoriert. … So war das auch damals, als Wissenschaft annahm, die Erde sei eine Scheibe, oder vor 100 Jahren, wenn jemand behauptet  hätte, dass alle Menschen in „Gleichzeit“ weltweit miteinander kommunizieren könnten (Internet) …

Den New Age Teilen geben wir zu bedenken, dass Strafe und Strafverfolgung sehr wohl in einer „Planungssitzung“ bekannt sind. Und dennoch erfolgt eine „Planung“. Man nimmt bewusst die Folgen (Strafe) in. Auch das ist dann wohl Teil des (geplanten) Erfahrungskonzeptes – warum eigentlich nicht?

Den „strikt“ traditionell orientierten Wissenschaftlern – von denen sogar viele praktizierende Kirchenmitglieder sind und recht „gottesgläubig“ – möchten wir empfehlen, mehr Anteile von Quantenphysik ihn ihr Theorienkonzept zu integrieren, was z.B. dazu führen könnte das „Denken in Linearität“ mit einem „Denken in Bewegungen, Kurven und Sprüngen“ zu verbinden. Unser Verstand erhält damit die Chance, mehr Intuition als „Partner“ zu und wird damit für uns wertvoller ….
Denn: Alle wirklich epochal neue Erkenntnissen der Wissenschaft  (sog. Quantensprünge) erfolgten z.B. nicht mittels Diskussionen, sondern waren eher so etwas wie „Heureka“, „ich hatte plötzlich einen Einfall“ …  Die dies wahrnehmenden, offenen Wissenschaftler, veränderten ihre tradierte Sichtweise und wurden plötzlich berühmt. Einstein viele und andere berühmte Wissenschaftler berichten genau davon, von „intuitiven Einfällen“, die ihnen neue Wege eröffneten

Wieder zur „Planungssitzung“ zurückkehrend könnte sich die Situation auch in weitere Richtungen entwickelt haben …
Was spräche eigentlich dagegen, dass die junge Chinesin und der junge Deutsche, beides Kinder von Polizisten, eine „Lernerfahrung“ geplant hätten, bei der es um so etwas wie:

·         Schaffung von mehr menschlichem Mitgefühl
·         Mehr Völkerverständigung
·         Weniger sozialer Stigmatisierung von Randgruppen (denn wer vermutet gerade bei Polizistenkindern das, was man sonst gern für soziale Randgruppen „reserviert“ , usw.

gehen könnte.

Oder:
Beide Beteiligte waren der Meinung, etwas (karmisch) ausgleichen zu wollen, weil in irgendeinem Vorleben, der heutige Täter als weibliches Opfer und das heutige weibliche Opfer als damaliger männlicher Täter vielleicht die Tat als „Kompensation“ nutzen wollten. Das alte Spiel von Karma also, was unsere Welt (bisher) seit Äonen von Jahren am Laufen hielt. Ein Kriegserlebnis, eine Vergewaltigung oder eine Art „Hexenverbrennung“ ?

Wir können es – als „Außenstehende“ einfach nicht wissen. Aber wir könnten vielleicht „nachforschen“, ob in der heutigen Zeit das alte  „Karma-Spiel“ mit seiner ständig neuen Dramaturgie nicht einfach zu beenden wäre. (Es gibt zahlreiche Stimmen weltweit, die das behaupten zu wissen …. – warum nicht solchen Annahmen nachgehen?)
Karma („das durch früheres Handeln bedingte gegenwärtige Schicksal“ – vgl. Duden, Fremdwörterbuch)  wäre ein möglicher Grund, ein so mächtiges „Lernspiel“ zu organisieren. (Es lohnt sich durchaus zum Thema „Karma“ mal eine Weile zu „googlen“), …  

Und was macht uns so sicher, dass nicht auch so etwas viel „ein Schuss Karma“ dem besagten „Kriminalfall“ – und wohl nicht nur diesem -zugrunde lag?

Vielleicht inspiriert dieser Kriminalfall sogar, einen innovativen Drehbuchautor - den Vorfall als Aufhänger nehmend, um einen modernen Kriminalfilm zu drehen, um auf  „Karmabezüge“ bei Kriminalfällen hinzuweisen. … So etwas wie „Akte X“ in abgewandelter Form. Und dieser Film findet vielleicht ein zunehmend breiteres Publikum, so dass mehr von solchen Filmen gedreht werden …. Und irgendwann verändert das vielleicht unsere bisher begrenzte Sichtweise. Die Folge davon: Statt Strafverschärfung, würde es vielleicht nützliche Vorsorge-Therapien geben. So etwas wie „Reinkarnations-Therapie“ gibt es bereits mit durchaus beachtlichem Erfolg. Aber wir schweigen so etwas gern weg … . Bestrafung scheint eben einfacher zu sein, wie intelligente Vorsorge. Wen wundert es dabei, dass – vor allem Jugendliche, diese Art von Politik immer weniger nachvollziehen mögen …
Was es auch immer sein mag, was diesem für uns unfassbaren „Kriminalfall“, zugrunde lag, wir können nie ausschließen, dass für uns Menschen – gerade dann, wenn es uns tief betroffen macht – sich so etwas wie „Markierungs- oder Kreuzungspunkte“ auftun, die auch für uns „Lehr- oder Lernsituationen“ sind. Sie fordern uns heraus und fordern uns auf, einen Moment stehen zu bleiben, zur Ruhe zu kommen, statt sofort (und nur) mit dem Verstand drauf los zu debattieren und nur Angst und Rache zum „Berater“ zu wählen.
Das ist es, was wir als „Politik im geistigen Minimum“ bezeichnen. Das ist, wenn die Menschen spüren, dass die Lösungen der Politik immer weniger dazu führen, dass damit ein positiver Wandel angebahnt wird….
Statt wirklicher Lösungen heißt das „Spiel“ mehr Einschränkung, weniger Souveränität. Und statt mehr Freiheit stirbt davon wieder ein Stück Freiheit , zwar schleichend und unmerklich, aber sie stirbt seit Jahren, stetig fortschreitend in kleinen Raten … und die nächste Strafrechtsnovelle könnte schon in Arbeit sein. Wie wäre es, wenn neue Überwachungskameras massenhaft aufgestellt würden oder gar „Sexualsenoren“ zu tragen wären, die höhere Erregungsschwingungen an eine Zentrale melden würden … Es gibt wirklich noch viel zu verrechtlichen, denn das ist einfacher, wie tiefer nachzudenken …

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